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BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82 |
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Voraussetzungen der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - Versäumung einer Anmeldefrist - Verletzung der Pflicht des Gerichts zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts
Verfahrensgang
- VG Köln, 27.04.1979 - 11 K 3188/78
- OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.1981 - 12 A 1746/79
- BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
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- BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61
Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - …
Auszug aus BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
Hierzu müßte sie eine - vom Beschwerdeführer zu bezeichnende - grundsätzliche, bisher höchstrichterlich nicht beantwortete Rechtsfrage aufwerfen, die im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder einer bedeutsamen Fortentwicklung des Rechts revisionsgerichtlicher Klärung bedarf und die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; u.a. BVerwGE 13, 90 [91 f.]). - BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65
Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung …
Auszug aus BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
- Hinsichtlich des als verschwunden bezeichneten Einschreibebriefes der Städtischen Betreuungsstelle fehlt es auch schon an der gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 erforderlichen Darlegung der Beschwerde, welche Ermittlungen ihrer Ansicht nach das Berufungsgericht im einzelnen hätte anstellen müssen und welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich daraus ergeben hätten (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; u.a. Beschluß vom 26. Juni 1975 - BVerwG 6 B 4.75 - [Buchholz 232 § 26 BBG Nr. 17]; vgl. auch z.B. BVerwGE 31, 212 [217 f.] m.w.N.). - BVerwG, 13.09.1973 - II B 45.73
Anforderungen an die Darlegung der Revisionszulassungsgründe im Rahmen einer …
Auszug aus BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verletzt ein Gericht seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts grundsätzlich nicht, wenn es von Beweiserhebungen absieht, die eine durch einen Rechtsanwalt vertretene Partei nicht förmlich beantragt hat (vgl. u.a. Urteil vom 8. April 1963 - BVerwG 8 C 41.61 - [Buchholz 310 § 86 VwGO Nr. 21 = DÖV 1963, 886]; Beschluß vom 13. September 1973 - BVerwG 2 B 45.73 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 114]).
- BVerwG, 26.06.1975 - 6 B 4.75
Auszug aus BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
- Hinsichtlich des als verschwunden bezeichneten Einschreibebriefes der Städtischen Betreuungsstelle fehlt es auch schon an der gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 erforderlichen Darlegung der Beschwerde, welche Ermittlungen ihrer Ansicht nach das Berufungsgericht im einzelnen hätte anstellen müssen und welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich daraus ergeben hätten (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; u.a. Beschluß vom 26. Juni 1975 - BVerwG 6 B 4.75 - [Buchholz 232 § 26 BBG Nr. 17]; vgl. auch z.B. BVerwGE 31, 212 [217 f.] m.w.N.). - BVerwG, 08.04.1963 - VIII C 41.61
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verletzt ein Gericht seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts grundsätzlich nicht, wenn es von Beweiserhebungen absieht, die eine durch einen Rechtsanwalt vertretene Partei nicht förmlich beantragt hat (vgl. u.a. Urteil vom 8. April 1963 - BVerwG 8 C 41.61 - [Buchholz 310 § 86 VwGO Nr. 21 = DÖV 1963, 886]; Beschluß vom 13. September 1973 - BVerwG 2 B 45.73 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 114]). - BVerwG, 07.12.1961 - VIII C 97.60
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
- Übrigens sind die Grundsätze, nach denen bei Anwendung des § 24 Abs. 3 Satz 2 BWGöD die Frage des Verschuldens zu beurteilen ist, durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwGE 13, 209 [213 f.], ferner z.B. Urteile vom 25. Oktober 1962 - BVerwG 8 C 95.60 - [RzW 1963, 286 f.], vom 31. Januar 1963 - BVerwG 8 C 41.62 - [RzW 1963, 334 f.] und vom 29. Januar 1964 - BVerwG 8 C 330.63 - [RzW 1964, 420 f.]). - BVerwG, 24.02.1960 - VIII C 37.59
Auszug aus BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
bedarf keiner rechtsgrundsätzlichen Klärung mehr, weil das Erfordernis einer überwiegenden Wahrscheinlichkeit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entspricht (vgl. BVerwGE 10, 169 [170 f.] m.w.N.). - BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 95.60
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
- Übrigens sind die Grundsätze, nach denen bei Anwendung des § 24 Abs. 3 Satz 2 BWGöD die Frage des Verschuldens zu beurteilen ist, durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwGE 13, 209 [213 f.], ferner z.B. Urteile vom 25. Oktober 1962 - BVerwG 8 C 95.60 - [RzW 1963, 286 f.], vom 31. Januar 1963 - BVerwG 8 C 41.62 - [RzW 1963, 334 f.] und vom 29. Januar 1964 - BVerwG 8 C 330.63 - [RzW 1964, 420 f.]). - BVerwG, 31.01.1963 - VIII C 41.62
Berücksichtigung äußerer Hindernisse i.R.e. ohne Verschulden gestellten …
Auszug aus BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
- Übrigens sind die Grundsätze, nach denen bei Anwendung des § 24 Abs. 3 Satz 2 BWGöD die Frage des Verschuldens zu beurteilen ist, durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwGE 13, 209 [213 f.], ferner z.B. Urteile vom 25. Oktober 1962 - BVerwG 8 C 95.60 - [RzW 1963, 286 f.], vom 31. Januar 1963 - BVerwG 8 C 41.62 - [RzW 1963, 334 f.] und vom 29. Januar 1964 - BVerwG 8 C 330.63 - [RzW 1964, 420 f.]). - BVerwG, 29.01.1964 - VIII C 330.63
Auszug aus BVerwG, 18.03.1983 - 2 B 3.82
- Übrigens sind die Grundsätze, nach denen bei Anwendung des § 24 Abs. 3 Satz 2 BWGöD die Frage des Verschuldens zu beurteilen ist, durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwGE 13, 209 [213 f.], ferner z.B. Urteile vom 25. Oktober 1962 - BVerwG 8 C 95.60 - [RzW 1963, 286 f.], vom 31. Januar 1963 - BVerwG 8 C 41.62 - [RzW 1963, 334 f.] und vom 29. Januar 1964 - BVerwG 8 C 330.63 - [RzW 1964, 420 f.]).